Der Landeskongress der Jungen Liberalen (Julis) fand jetzt im nordhessischen Melsungen statt. Diesmal standen die anstehenden Landtagswahlen im Vordergrund. Zahlreiche FDP-Landtagsabgeordnete richteten Grußworte an die Nachwuchs-Liberalen.
Die Bergstraße war mit acht Julis vor Ort und brachte sich aktiv in die Debatte ein. Ein Antrag von der Bergstraße zum Mutterschutz wurde vom Verband angenommen. Dieser forderte, Mütter im Falle einer Fehlgeburt dieselben Schutzfristen zu gewähren wie bei einer regulären- oder Totgeburt. Der Vorsitzende der Julis Bergstraße, Ole Wilkening, sagte dazu: „Mit der Annahme des Antrages machen sich die Julis Hessen stark für die Rechte von Frauen und nehmen endlich auch die psychologischen Folgen einer Fehlgeburt ernst.“
Neben den anstehenden Landtagswahlen standen auch die Vorstandswahlen der Julis Hessen auf der Agenda. Die Bergstraße konnte zwei Personen in den Vorstand wählen lassen. So wurde Ole Wilkening, der Kandidat für die Landtagswahlen im Wahlkreis 54 für die FDP, erneut als Beisitzer in den Vorstand gewählt. Neben ihm wurde auch Caroline Ommer aus Zwingenberg, Ersatzkandidatin für die Landtagswahlen im Wahlkreis 55 der FDP, als Beisitzerin in den Vorstand gewählt.
Beide wollen sich in die Organisations-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes einbringen, um auch eine erfolgreiche Kampagne für die Landtagswahlen mit dem Vorstand zu gestalten. Wilkening und Ommer freuen sich „auf ein erfolgreiches Jahr im Vorstand der Julis Hessen und auf die Zusammenarbeit mit dem neu gewählten Vorsitzenden Jorias Bach“. Nach vier Jahren hatten die Julis ihren Vorsitzenden Niklas Hannott aus Marburg verabschiedet.